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SBV - Schweizerische Belegärzte-Vereinigung
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 › Gesundheitspolitik › Belegärzte betrachten die Entwicklungen in der Gesundheitspolitik mit Sorge

Belegärzte betrachten die Entwicklungen in der Gesundheitspolitik mit Sorge

Florian Wanner 11/09/2019     Kein Kommentar    

Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung (SBV) traf sich am 6. September 2019 zu ihrer jährlichen Retraite. Heuer wurde im Beisein von Politik und Presse über die Revision des Spitalplanungs- und Finanzierungsgesetzes im Kanton Zürich debattiert. Der Entwurf gefährde laut Experten die Versorgungssicherheit und fördere damit eine Zweiklassenmedizin. Das Belegarztsystem werde dadurch in Frage gestellt, obwohl es günstig und effizient sei. Einig waren sich alle, dass die Vorzüge des Belegarztsystems vielen zu wenig bekannt seien. Allein der Begriff „Belegarzt“ sei kaum bekannt.
Mit der zunehmenden Regulierung und Verstaatlichung der Medizin gerate der Belegarzt aber weiter unter Druck. Dies bedauerten die Teilnehmer sehr und darum sei es notwendig, dass die Vorzüge des Belegarztsystems besser kommuniziert werden. „Der Belegarzt ist die menschliche Antwort auf das elektronische Patientendossier: Dadurch, dass er den Patienten von Anfang bis Ende eines Eingriffs begleitet, kennt er seine Krankengeschichte und baut Vertrauen auf. Kostspielige Doppelspurigkeiten kommen daher nicht vor.“ stellt PD Dr. Christoph Weber, Vizepräsident der SBV fest. Ebenso blieb unbestritten, dass die persönliche Verantwortlichkeit des Belegarztes und das damit verbundene Engagement dem Patienten zugutekommen. „Der Belegarzt steht mit seinem Namen für seine Leistung ein. Er hat daher ein grosses Interesse, seinen Patienten eine hochstehende Behandlung zukommen zu lassen.“ so Weber. Ein grosses Plus sei deshalb auch die zeitliche Komponente: Die beste Visitenkarte für einen Belegarzt sei es, seinen Patienten möglichst geringe Wartezeiten zu bieten.
Es waren sich alle einig, die Gesundheitsversorgung wäre ohne die Effizienz der Belegärzte schlechter, womit auch die Gefahr einer echten Zweiklassenmedizin zunehmen würde. Dies habe man in anderen Gesundheitssystemen beobachten können, wie ein schlechterer Zugang zu medizinischen Leistungen eine Zweiklassenmedizin fördere. „Die Absichten, die Medizin zu verstaatlichen wird genau das Gegenteil von dem bringen, was damit zu erreichen versucht wird. Die Leidtragenden davon werden die Patienten sein.“ sagt der Präsident der Schweizerischen Belegärzte-Vereinigung Dr. Claude Müller.
Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung kündete deshalb an, in Spitälern und in Medien die Bevölkerung zu sensibilisieren und auf die Vorzüge der belegärztlichen Versorgung hinzuweisen. Eine Kampagne „Die Schweiz braucht Belegärzte“ soll auf die Vorzüge des Belegarztsystems aufmerksam machen.

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