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Florian Wanner Kein Kommentar Gesundheitspolitik
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Florian Wanner Kein Kommentar Gesundheitspolitik
Gestern hat der Bundesrat den Tarifeingriff verabschiedet und veröffentlicht. Sowohl das BAG als auch die FMH haben entsprechende Faktenblätter erstellt und veröffentlicht. Gewisse Kürzungen sind im Vergleich zum Entwurf milder ausgefallen, dennoch ist der Eingriff als Ganzes inakzeptabel. Bereits haben sich Ärzte gemeldet, die den Rechtsweg beschreiten wollen. Die fmCh Tarifunion wird bei einem solchen Musterprozess finanzielle Unterstützung anbieten. Weitere Massnahmen hat die fmCh Tarifunion bisher nicht konkretisiert. Die SBV wird die Initiativpläne in der Folge nun konkretisieren und die Botschaft „rettet die ambulante Medizin“ genauer ausformulieren, damit hier ein grösstmöglicher Effekt bereits im Stadium der Unterschriftensammlung entsteht.
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Wer in diesen Tagen die Mitteilungen aus dem Bereich Gesundheitspolitik verfolgt, der muss sich fast die Frage stellen, ob Bund und Kantone die Strategie verfolgen, die medizinischen Leistungen in den urbanen Zentren zu konzentrieren. Der Tarifeingriff des Bundesrates schwächt die ambulante Medizin in den Praxen und die Mindestfallzahlen, die der Kanton Zürich nun beschlossen hat, werden die kleineren Spitäler in der Peripherie unter Druck setzen. Zweifelhafter Qualitätsgewinn Bei bestimmten Eingriffen ist die Routine des Operateurs – und auch des restlichen Operationsteams – wichtig. Das Funktionieren im Team ist jedoch nicht zwingend davon abhängig, welcher Eingriff vorgenommen wird. Selbstverständlich will niemand
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Der Bundesrat hat heute die Krankenkassenprämien für das kommende Jahr veröffentlicht. Wie zu erwarten war, steigen die Prämien weiter. Der Politik ist es nicht gelungen, das Wachstum zu bremsen. Der Tarifeingriff des Bundesrates schafft hier ebenfalls keine Verbesserung, gefährdet jedoch die ambulante Medizin. Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung ist nicht bereit, die Hände in den Schoss zu legen und diese Gefährdung hinzunehmen. Die medizinische Versorgung der ländlichen Gebiete ist aufgrund der fehlenden Hausärzte bereits heute problematisch. Die gleichen Massnahmen werden nun wieder ergriffen, diesmal nicht nur zulasten der Allgemeinmediziner, sondern auch zulasten der ambulant tätigen Spezialisten. Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung ist auch nicht
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Politisch motivierter Eingriff, Risiken und Nebenwirkungen sind voprogrammiert. Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung nimmt Kenntnis von der Mitteilung, des Bundesrates, mittels eines Tarifeingriffes 470 Millionen Franken bei den ambulanten Kosten der Krankenversicherung zu sparen. Es besteht Einigkeit darüber, dass der Tarmed für gewisse Positionen veraltet ist und dringend einer Überarbeitung bedarf. Im Gegensatz zum Bundesrat, der lediglich Kürzungen durchsetzen will, erachtet die SBV eine Überarbeitung in beide Richtungen als notwendig. Was aufgrund des medizinischen Fortschritt günstiger geworden ist, soll auch entsprechend geringer vergütet werden. Was teurer geworden ist – und das geht vergessen, viele Kosten sind heute höher als bei der Tarmed-Einführung
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Der Bundesrat hat den Tarifeingriff am Mittwoch, den 16. August 2017 veröffentlicht. Sie finden die Informationen hierzu unter folgendem Link: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/aktuell/news/news-15-08-2017.html Die fmCh und die FMH haben mitgeteilt, dass sie eine Pressekonferenz am Freitag, 18. August 2017, durchführen werden und baten die Mitglieder mit eigenen Pressecommuniqués zu warten. Die SBV, die Mitglied der fmCh-Tarifunion ist, respektiert dieses Anliegen. Die Delegiertenversammlung der fmCh-Tarifunion findet am Mittwoch, 23. August 2017 statt. Die SBV wird daran teilnehmen und sich bezüglich der weiteren Schritte einbringen. Im Anschluss werden die Mitglieder informiert. In diesen Zeitungen sind Artikel zum Tarifeingriff erschienen: Aargauer Zeitung: https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bundesrat-spart-bei-spezialaerzten-und-spitaelern-470-millionen-131616626 Basler Zeitung: https://bazonline.ch/schweiz/standard/berset-spart-halbe-mrd-bei-spezialaerzten-ein/story/26854019 Blick: https://www.blick.ch/news/politik/fast-eine-halbe-milliarde-bundesrat-spart-bei-spezialaerzten-und-spitaelern-id7155782.html
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Die Stellungnahme der SBV zum Tarifeingriff finden Sie hier.
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Das Vorprogramm des 16. Europäischen Gesundheitskongresses ist online.
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Die Zürcher Belegärztevereinigung lehnt die vom Regierungsrat geplante Spitalsteuer entschieden ab. Die Steuer belastet die Leistungen von Privatspitälern ungerechtfertigt. Damit werden auch die qualitativ hochstehenden medizinischen Leistungen der Belegärzte verteuert. Das ist nicht im Interesse der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Der Züricher Regierungsrat will eine Umsatzsteuer auf Einnahmen aus zusatzversicherten Spitalleistungen einführen. Die neue Steuer widerspricht den gesundheitspolitischen Vorgaben. Gelder aus dem Gesundheitswesen werden zweckentfremdet und sollen in die Staatskasse fliessen. Die neue Steuer verteuert die Leistungen der Belegärzte willkürlich und ist nicht im Sinne der Patienten. Gefährdete Spitzenposition Die Zürcher Spitäler gehören heute zu den besten weltweit. Das zeigt sich
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Postulat 15.3464 (Cassis) Krankenversicherungsgesetz. Roadmap zur Entflechtung der Mehrfachrolle der Kantone: Das Postulat verlangt, dass der Bundesrat beauftragt wird, einen Bericht zu verfassen, welches den Kantonen als Roadmap aufzeigt, wie die vielfach kritisierte Mehrfachrolle der Kantone im Gesundheitswesen entflechtet werden kann. Ziel ist es, Interessenkonflikte zu vermeiden und den Wettbewerb zu stärken, was eine effiziente Versorgung ermöglicht. Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung hat bereits zu anderer Gelegenheit die Mehrfachrolle der Kantone kritisiert. Das Postulat wird deshalb unterstützt, da es nicht angehen kann, wenn jemand Schiedsrichter und Mitspieler ist, sowie gleichzeitig die Eintrittspreise des Turniers bestimmt. Motion 16.3988 (Ettlin) Einführung einer Vergütungspflicht bei