Wie die Medien berichten, beantragt die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates ihrem Rat, der Initiative für eine Gebühr für Bagatellfälle in der Spitalnotaufnahme Folge zu leisten. Diese würde 50 Franken betragen und bei Kindern, ärztlicher Zuweisung oder anschliessender stationären Behandlung entfallen. Die Spitalnotaufnahmen wurden in den letzten Jahren zunehmend wegen geringfügigen Erkrankungen konsultiert. 40 Prozent der Besuche stellen sich als Bagatellfälle heraus und diese verursachen gefährliche Wartezeiten für die echten Notfälle. Ausserdem ist eine spitalambulante Konsultation mehr als doppelt so teuer wie jene in der Arztpraxis und verursacht somit unnötig hohe Gesundheitskosten. Die Initiative stösst deshalb auf