Der NZZ-Artikel vom 03.03.2022 von Fabian Schäfer äussert sich zum einschneidenden Entscheid des Nationalrats vom 28.02.2022, mit dem er in der in der ersten Runde der Differenzbereinigung dem Kostendämpfungspaket 1 (19.046 ) mithilfe einer Mitte-Links-Mehrheit zugestimmt hat, mit dem Argument, man wolle nicht mehr länger unnötige Gesundheitskosten von mehreren Milliarden hinnehmen. Obwohl Bundesrat Berset rechtfertigt, die geplante Kostensteuerung habe nichts mit dem Globalbudget zu tun, kommt es auf dasselbe hinaus: Die Vorlage verlangt nicht nur, dass die Tarifpartner die Abgeltungen aushandeln, sondern auch ein Budget, sprich Mengen und Fallzahlen. Übersteigen die Fallzahlen und Kosten das vorgegebene Mass, müssen die Leistungserbringer