• Über uns
    • Tätigkeitsgebiete
    • Mitglied werden
    • Qualität
    • Statuten
    • Vorstand
    • Regionale Gruppierungen
  • Gesundheitspolitik
    • Positionspapiere
    • Freie Arztwahl
  • Berufsausübung
    • Kampagne
    • Zusatzversicherungen
    • Tarifseminar
    • Elektronisches Patientendossier EPD
    • Partner
    • Vorsorge
  • Zusatzvereinbarung (PKA)
  • SwissDRG
    • Kliniken
    • SBV Tarifreferenzwerk SwissDRG – aktuell
    • SBV Tarifreferenzwerk SwissDRG – Archiv
  • Weiterbildungsstätten
    • Handchirurgie
    • Chirurgie
    • Gynäkologie und Geburtshilfe
    • Allgemeine innere Medizin
    • Kardiologie
    • Kinder- und Jugendmedizin
    • Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
    • Onkologie
    • Ophthalmologie
    • Plastische, Rekonstruktive und ästhetische Chirurgie
    • Rheumatologie
    • Orthopädische Chirurgie
    • Neurochirurgie
  • DE
SBV - Schweizerische Belegärzte-Vereinigung
Menu
  • Über uns
    • Tätigkeitsgebiete
    • Mitglied werden
    • Qualität
    • Statuten
    • Vorstand
    • Regionale Gruppierungen
  • Gesundheitspolitik
    • Positionspapiere
    • Freie Arztwahl
  • Berufsausübung
    • Kampagne
    • Zusatzversicherungen
    • Tarifseminar
    • Elektronisches Patientendossier EPD
    • Partner
    • Vorsorge
  • Zusatzvereinbarung (PKA)
  • SwissDRG
    • Kliniken
    • SBV Tarifreferenzwerk SwissDRG – aktuell
    • SBV Tarifreferenzwerk SwissDRG – Archiv
  • Weiterbildungsstätten
    • Handchirurgie
    • Chirurgie
    • Gynäkologie und Geburtshilfe
    • Allgemeine innere Medizin
    • Kardiologie
    • Kinder- und Jugendmedizin
    • Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
    • Onkologie
    • Ophthalmologie
    • Plastische, Rekonstruktive und ästhetische Chirurgie
    • Rheumatologie
    • Orthopädische Chirurgie
    • Neurochirurgie
  • DE
 › Gesundheitspolitik › Mehr Eigenverantwortung

Mehr Eigenverantwortung

Florian Wanner 29/07/2020     Kein Kommentar    

Zum Artikel von Robert Nef, Finanz und Wirtschaft, 18. Juli 2020

Der Artikel von Robert Nef, Stiftungsratsmitglied des Liberalen Instituts Zürich gibt einen ausgezeichneten Überblick über das schweizerische Gesundheitswesen, auch in historischer Hinsicht.

Die SBV kann seinen Überlegungen hundertprozentig beipflichten:

Aus aktuellem Anlass der Corona-Pandemie folgert R. Nef, dass die Restbestände eines auf privatärztlich basierten, noch nicht komplett verstaatlichten Gesundheitssystems während des Lockdowns bewirkt haben, dass die Zuhause Bleibenden nicht vollständig von der medizinischen Versorgung abgeschnitten waren.

Das Krankenversicherungsobligatorium lässt immer noch die Wahl zwischen allgemeiner, halbprivater oder privater Deckung der Leistungen, der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen ist jedoch minim, denn der Katalog der Pflichtleistungen ist so umfassend, dass sich die Prämien zwischen den Versicherern wenig unterscheiden.

Für den freien Markt und für verschiedene Risikomodelle gibt es kaum Spielraum, sind doch die Versicherer verpflichtet, sich mit den Spitälern vertraglich zu binden. Somit kann unser Gesundheitswesen doch als vorwiegend staatlich charakterisiert werden.

Die gesellschaftliche Entwicklung hat dazu geführt, dass ein Grossteil von Patienten, die an staatliche Systeme gewöhnt sind und das Hausarztsystem nicht kennen, mit einer Anspruchshaltung an eine staatlich finanzierte Behandlung bei Krankheit stets die Notfallstationen von Spitälern aufsuchen und überbelasten. Die Konsultation von Ärztinnen und Ärzten, die ihre Patienten kennen und individuell auf sie eingehen können, kommt zu kurz.

Auch R. Nef ist der Meinung, dass eine Kostenbremse eher mit einer Gesundheitspolitik erreicht würde, die auf Angebot und Nachfrage reagiert sowie die private- und öffentliche Versorgung vernetzt.

Es sei nicht grundsätzlich Sache des Staates, für die Grundversorgung der Bevölkerung aufzukommen, sondern des eigenverantwortlichen Menschen. Sicher muss zwar die Gesundheitsversorgung der 10% der unterversicherten Mitglieder der Gesellschaft von der Allgemeinheit sichergestellt werden, dies dürfe aber nicht als Argument für eine verstaatlichte Gesundheitspolitik dienen und zur Staatsabhängigkeit führen. Das Verständnis des Gesundheits­wesens als Service public hätte die Folge, dass sich die Menschen für ihre Gesundheit nicht mehr persönlich verantwortlich fühlen.

Die Erfahrungen sozialistischer Länder zeigen, dass kollektivistische Gesundheitssysteme zu Rationierungen der Leistungen, also zu Wartelisten, Triage und zu Qualitätseinbussen führen. Das Motto «Alles für alle und auf Kosten aller» ist nicht finanzierbar und die Nichtbeachtung individueller Bedürfnisse würde zu einem nicht verlangten Überangebot verleiten. R. Nef zieht sein Fazit aus dem weltweiten Vergleich verschiedener verstaatlichter Gesundheitswesen.

Gesundheitspolitik

 Vorheriger Beitrag

Billiger ist nicht immer gesund

― 29/06/2020

Nächster Beitrag 

Verdoppelung des Spitalpersonals pro Spitalbett

― 30/07/2020

Autor/in Florian Wanner

Themenverwandte Beiträge

Florian Wanner ― 13/01/2023 | Kein Kommentar

22.4424 Ip. Wyss Eine Krankenkasse im OKP-Bereich für alle

Die Schweizerische Belegärzte-Vereinigung (SBV) weist zunächst darauf hin, dass die Stimmbevölkerung sowohl 1994, 2003, 2007 und 2014 die Vorschläge einer staatlichen Einheitskrankenkasse abgelehnt hat. Der Vorstoss geht auch argumentativ am Ziel vorbei: Die Werbekosten der Krankenversicherer gehören zu den Verwaltungskosten, die immer noch einen geringen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen. Sind die Verwaltungskosten so hoch, dass sie einen markanten Einfluss auf die Höhe der Prämien haben, wird der Wettbewerb spielen und die Prämienzahler werden Krankenkassen, die hohe Prämien verlangen, abstrafen. Die intensive Wanderung der Prämienzahler zeigt, dass keine ungesunde Marktkonzentration besteht. Zudem ist die ungesündeste Marktkonzentration das Monopol, insbesondere das

Florian Wanner ― 23/12/2022 | Kein Kommentar

Fragwürdiger Nutzen der Rechnungskopie

Florian Wanner ― 16/12/2022 | Kein Kommentar

Zahnbehandlungen erschwinglich machen (Pa. Iv. 22.487)

Florian Wanner ― 15/12/2022 | Kein Kommentar

EPD: Mehr Information gefragt

Florian Wanner ― 09/12/2022 | Kein Kommentar

Netzwerke zur koordinierten Versorgung

Florian Wanner ― 08/12/2022 | Kein Kommentar

Das Westschweizer EPD

Florian Wanner ― 05/12/2022 | Kein Kommentar

Dramatisiertes Kostenwachstum

Florian Wanner ― 01/12/2022 | Kein Kommentar

Stellungnahme Unterversorgung in der spezialisierten Kinder- und Jugendmedizin
Schnuppertage an Belegarztpraxen
Videos:
  • Abrechnungsmodell Zusatzversicherungsbereich
  • Mehrwert: 10-Punkte-Programm
1
22.4424 Ip. Wyss Eine Krankenkasse im OKP-Bereich für alle

― 13/01/2023

2
Fragwürdiger Nutzen der Rechnungskopie

― 23/12/2022

3
Zahnbehandlungen erschwinglich machen (Pa. Iv. 22.487)

― 16/12/2022

4
EPD: Mehr Information gefragt

― 15/12/2022

5
Netzwerke zur koordinierten Versorgung

― 09/12/2022

6
Das Westschweizer EPD

― 08/12/2022

7
Dramatisiertes Kostenwachstum

― 05/12/2022

8
Stellungnahme Unterversorgung in der spezialisierten Kinder- und Jugendmedizin

― 01/12/2022

9
Kostendämpfungspaket ohne Wirkung

― 03/11/2022

10
Stellungnahme: Privatisierung auf dem Prüfstand

― 19/08/2022

ältere Beiträge

  • Impressum
  • Mitglied werden
  
© SBV, Schweizerische Belegärzte-Vereinigung, Moosstrasse 2, 3073 Gümligen, Tel. 031 952 79 05